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Aus Weichselholz. Mit Tonregulierschraube. Anwendung Bei Gebrauch den Blatter so in die hohle Hand nehmen, dass das Mundstück noch etwa 1 cm aus der geschlossenen Hand zwischen Daumen und Zeigefinger hervorragt. Den Blatter an die mäßig zusammengesetzten Lippen ansetzen, nicht in den Mund stecken. Durch einen kurzen Hauch entsteht der kurze, zarte und naturgetreue Fieplaut "fie".??Mann beginne das blatten erst, nachdem der Stand möglichst geräuschlos eingenommen wurde. Nach einer Ruhepause von ca. 10–15 Minuten b...eginne man ungefähr folgendermaßen zu fiepen: ??2–3 Fieptöne nach verschiedenen Richtungen, dann eine Pause von 1–2 Minuten; darauf folgend 2–3 Fieptöne, wiederum nach einer Pause von 3–4 Minuten wiederhole man dasselbe noch einmal.??Die einzelnen Laute sollen nicht zu rasch aufeinander folgen, etwa im Tempo der Atmung: Fieplaut - Einatmen – Ausatmen – Fieplaut usw. Nach dem Blatten sollte man noch 1015 Minuten am Stand ruhig ausharren, es kommt vor, dass bei zu schnellen Abgehen vom Stand der Bock schmählend abspringt. Das Blatten am Erdboden wirkt natürlicher, als das vom Hochsitz aus.
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Die Bockjagd ist in vollem Gange und nach Aufgang der Bockjagd geht es Anfang Juli in die Blattzeit. Der Adrenalinspiegel bei den Böcken ist gestiegen und so mancher Knopfbock und Jährling wird von den starken Böcken getrieben und vertrieben. Das ist die Gelegenheit gerade diesen Bock vor die Flinte zu locken. Die Lockjagd gehört zu einer der spannendsten Jagdarten. Ein klassisches Ausrüstungsstück dafür ist die Weisskirchen Lockruf Fiep piu Blatter, die wir heute vorstellen wollen...
Für den erfahrenen und geduldigen Jäger beginnt mit dem Hochsommer von Mitte Juli bis ca. Mitte August eine der spannendsten Jagdzeiten - die Blattjagd. Weniger erfahrene Jäger verlieren mangels Erfolg oft schnell den Enthusiasmus und können der Blattjagd nicht viel abgewinnen. Aber auch wer mit dem Blatten nichts am Hut hat, kann in dieser Saison die besten Chancen geboten bekommen. Denn zahlreiche Rehböcke werden in der Brunft auch ohne die verschiedenen Blattlaute erlegt. Diese sind in der Blattzeit fast den ganzen Tag auf den Läufen und wesentlich unvorsichtiger als üblich. Doch wie sieht die Blattjagd in der Praxis aus?..
Die Lockjagd ist eine der spannendsten und aufregendsten Jagdarten. Sich damit näher zu befassen, lohnt sich allemal. Voraussetzung dafür ist es, die Ohren offen zu halten und die Laute der Natur und der Tiere zu kennen. Dazu muss der Waidmann seine Sinne schärfen, in aller Ruhe hinhören und die feinen Unterschiede der Tierstimmen zu deuten lernen. Erst dann kann der Waidmann versuchen, manche dieser Laute nachzuahmen, um so Fuchs, Rehbock oder Sau anzulocken. Und da wir alle keine Indianer sind, bedienen wir uns dazu bestimmter Lockinstrumente. Ein solches Lockinstrument ist die Edelholzmundblatter Weisskirchen...
Zu unterschiedlichen Zeiten im Jahr kann sich der versierte Waidmann bestimmter Techniken bedienen, mit denen er das Wild genau da hin bekommt, wo er es haben will. In der aktuellen Blattzeit beispielsweise lässt sich der lüsterne Bock mit einem kleinen, aber effektiven Trick zielsicher vor die Flinte locken. Denn in dieser Zeit hat der Bock neben der Revierverteidigung bekanntlich nur noch die Ricken im Kopf. So hoffnungslos getrieben wird schneller die Vorsicht über Bord geworfen, sodass mit ein bisschen waidmännischer Geduld und dem richtigen Equipment der Jäger leichtes Spiel bekommt...