Edelstahl-Tisch mit großer Arbeitsfläche für ihre Schneid- und Zerwirkarbeiten. Mit höhenverstellbaren Füßen für festen Stand. Achtung: Nur die Arbeitsfläche ist aus Edelstahl, die restlichen Teile sind aus Metall. Maße: (LxBxH) 183x61x83 cm höhenverstellbare Füße für einfaches Ausrichten stabile Konstruktion: Gewicht 27 kg mit Zwischenablage z. B. für Wannen
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Das Zerwirken von Wildbret kommt nach dem Erlegen von Wild mit Sicherheit auf jeden Waidmann zu. Um dabei sauber und kräfteschonend arbeiten zu können, sollte gutes und wirksames Werkzeug unbedingt zur Hand sein. Neben scharfen, hochwertigen Messern benutze ich seit Jahren immer wieder sehr gern eine Knochensäge. Aber nicht irgendeine, sondern genau die, die jetzt wieder bei Frankonia zu haben ist...
Nach dem Erlegen des Wildes kommt zunächst das Versorgen, also das Aufbrechen. Zu Hause muss das Stück Wild dann gewogen werden. Zum Einen möchte man die Gewichtangabe ins Nachweis- oder Schussbuch vermerken, aber auch die Pflichtangabe des Gewichtes in den Ursprungsschein ist gefordert. Zum Zweiten müssen einzelne Stücke gewogen werden, sofern man nach dem Zerlegen Wildbret an den Verbraucher weitergeben möchte. Somit wird eine entsprechende Wildwaage zur korrekten Ermittlung des Gewichtes zum absoluten Basiswerkzeug eines Waidmannes...
Bei der Jagd und nach dem erfolgreichen Schuss insbesondere auf Schalenwild beginnt die sogenannte rote Arbeit, das Versorgen des Wildes oder schlicht das Aufbrechen. Gebeugt über das Stück, teils auch noch auf den Knien hockend, beginnt der Waidmann mit der Arbeit, so ist es allgemein üblich. Neben dem Hauptwerkzeug für diese Arbeit - einem guten Messer - gibt es aber auch zusätzlich besonders praktische Aufbrechhilfen, die von großem Nutzen sein können. Mit einem Aufbrechgalgen zum Beispiel lässt sich das Wild bequem im Stehen versorgen...
Hatte man Jagderfolg, fährt man stolz und zufrieden mit dem erlegten Stück Wild nach Hause. Dort geht es nach dem Aushängen an das Zerwirken der Jagdbeute. Die Bedingungen dafür sind sehr unterschiedlich, nicht jeder hat eine hochmodern ausgestattete Wildkammer mit Kühlvorrichtung und Hebetechnik. Es ist aber doch ratsam, gerade darin – in eine Zerwirkhilfe - zu investieren, denn umso leichter wird es gerade einem noch ungeübten Weidmann fallen, die Folgearbeiten bis zum Einfrieren des Wildbrets zu erledigen. Das beginnt schon beim aus der Decke schlagen oder dem Abschwarten. Deshalb soll heute die Zerwirkhilfe Knobloch vorgestellt werden...