Jagen, eine der letzten derzeitigen Männerdomänen, ist tatsächlich schon länger keine reine Männersache mehr. Der eine oder andere alte Hase mag es sich vielleicht noch nicht so ganz vorstellen. Aber es stimmt, und Zahlen lügen nicht. Die Jagd wird weiblicher und von negativ behafteten "lodengrünen Flintenweibern" sprechen wohl nur noch Ewiggestrige. Und das ist gut so. Eine ganze Industrie hat sich diese Entwicklung, die nicht nur ein kurzzeitiger Trend ist, genau angeschaut und Schlüsse daraus gezogen. Eine Welt für die Jägerin - was das in Zahlen bedeutet und wie sich der Markt für Jagdausrüstung, Bekleidung und Zubehör entwickelt hat, liest du hier.
Prinzipiell gibt es heute laut dem Deutschen Jagdverband (DJV) immerhin fast ein Drittel mehr Jäger als noch vor 30 Jahren. Dazu wurde der Zeitraum 1991/92 bis 2021/22 betrachtet. Die Geschlechterverteilung und Gleichberechtigung beim Anstieg der Zahlen ist so erfreulich wie eindeutig. Laut einer nicht mehr ganz taufrischen Umfrage des DJV aus dem Jahr 2016/20127 lag der weibliche Anteil in den Jagdschulen bei 24 Prozent. Das Durchschnittsalter der angehenden Waidfrauen beträgt demnach ca. 35 Jahre, die Jüngste war gerade mal 15 Jahre alt. Mittlerweile liegt der Anteil der Teilnehmerinnen bei 28%. Insgesamt liegt der Anteil von Jägerinnen in Deutschland bei 11 Prozent.
Bei all den Zahlen muss man sich vor Augen halten, dass die gesamte Jagdausbildung kaum Unterschiede zwischen männlichen und weiblichen Kandidaten macht. Der theoretische und praktische Teil ist größtenteils deckungsgleich. Das macht durchaus Sinn. Denn im späteren Jägerleben ist der Ansitz für die Jägerin genau so lang und kalt, die Verantwortung genau so groß und das gestreckte Stück genau so schwer zu bergen und zu versorgen. Da ist es nur fair, dass der Jägerin und ihrer Passion mehr und mehr Aufmerksamkeit geschenkt wird. Es ist noch gar nicht so lange her, dass sich Jägerinnen zwangsläufig Jagdbekleidung für Jäger kaufen und umnähen mussten. Wie bei Schuhen und Stiefeln improvisiert werden musste, mag man sich kaum noch vorstellen. Kurzum, die Jägerinnen sind auf dem Vormarsch und das wird sicher auch so bleiben.
Augenscheinlich hat sich aber die Industrie und der Handel dann doch so peu à peu auf die Jägerin eingestellt. Es gibt mittlerweile ganze Welten für die Jägerin, angefangen von der Jagdbekleidung über die Jagdausrüstung bis hin zu den Jagdwaffen. So hat sich Frankonia, einer der großen Jagdausstatter in Deutschland, mit seiner Frankonia Welt für die Jägerin ganz klar positioniert. Bei all der jagdlichen Tradition darf zum Beispiel die Mode für die Jägerin neben praktischen Funktionen durchaus auch femininen Chic haben. Warum sollte eine Frau als Jägerin eigentlich nicht auch auf der Jagd eine gute Figur abgeben dürfen?
Marken wie zum Beispiel Blaser Outfits, Fjällräven, Deerhunter, Pinewood und Chevalier bieten für die Jägerin ein ausgesprochen großes Sortiment an Jagdbekleidung, das wirklich gut ausschaut und trotzdem funktionale und traditionelle Ansprüche vereint. Auch Accessoires wie Mützen, Caps, Schals und Handschuhe sowie Jagdschuhe und Jagdstiefel von zum Beispiel Meindl, Kamik, Hanwag und Le Chameau sind der Jägerin von heute quasi auf den Leib geschnitten. Um die Welt für die Jägerin abzurunden, wurde auch das Sortiment an Jagdwaffen, Jagdmunition und Jagdoptik in kleinen aber feinen Details optimiert.
Die Frankonia Welt für die Jägerin hat im Übrigen auch viele Gesichter. So gibt es die Frankonia Jägerinnen, die sich in kurzen Statements ganz offen zu ihrer Leidenschaft für die Jagd aussprechen. Hut ab und weiter so!
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Tarnnetze der Marke Allen haben sich in der Jagdpraxis zum Verblenden von jagdlichen Einrichtungen wie Ansitzböcke und Hochsitze hervorragend bewährt. Wasserfest, strapazierfähig und geräuschlos ist wohl die Zusammenfassung der meistgekauften Tarnnetz-Modelle.
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