Das Zerwirken von Wildbret kommt nach dem Erlegen von Wild mit Sicherheit auf jeden Waidmann zu. Um dabei sauber und kräfteschonend arbeiten zu können, sollte gutes und wirksames Werkzeug unbedingt zur Hand sein. Neben scharfen, hochwertigen Messern benutze ich seit Jahren immer wieder sehr gern eine Knochensäge. Aber nicht irgendeine, sondern genau die, die jetzt wieder bei Frankonia zu haben ist.
Praktische Knochensäge für die Zerwirkarbeit
Diese Knochensäge hat ein gut feinzahniges Sägeblatt, welches von einem sehr praktischen Sägenbügel aus festem Edelstahl mit Kunststoffgriff aufgenommen wird. Bei Bedarf lässt sich das 45 cm lange Sägeblatt völlig unkompliziert wechseln. Das ist allerdings eigentlich so gut wie nie nötig, denn die Qualität und die spezielle Zahnung der Säge ist meiner Erfahrung nach sehr abgestimmt gefertigt. Mühelos lassen sich Knochen und Sehnen sauber durchtrennen. Und das Beste ist, auch nach einer ausgedehnten Lagerung in der Tiefkühltruhe lässt sich das Tiefgefrorene ohne Probleme portionsgerecht aufteilen. Oft ist es doch so, dass man häufig nur eine kleine Portion benötigt, sei es, um das wunderbare Wildbret für sich selbst zuzubereiten oder wenn das Wildbret an andere Personen abgeben werden soll. Da bewährt sich diese Knochensäge in jedem Fall. Und auch die Reinigung lässt sich schnell und einfach mit etwas heißem Wasser abwickeln. Für mich ist diese Zerwirkhilfe aus meinem Equipment nicht mehr wegzudenken, sodass ich diese Knochensäge nur jedem Waidmann mit bestem Gewissen weiterempfehlen kann.
Mit Aufgang der Bockzeit und etwas Waidmannsheil stellt sich demnächst wieder die Frage nach einer geeigneten Gehörnsäge. Wer sich in den letzten Jahren mit abenteuerlichen Eigen(tor)konstruktionen beholfen hat, wird auch die eine oder andere verunglückte Trophäe im Schrank haben. Wer auf diese Art der Trophäenbehandlung jetzt keinen "Bock" mehr hat, ist mit diesem Angebot bestens bedient: die Gehörnsäge ist als komplette Abschlagevorrichtung (verzinkt) zu haben...
Bei der Jagd und nach dem erfolgreichen Schuss insbesondere auf Schalenwild beginnt die sogenannte rote Arbeit, das Versorgen des Wildes oder schlicht das Aufbrechen. Gebeugt über das Stück, teils auch noch auf den Knien hockend, beginnt der Waidmann mit der Arbeit, so ist es allgemein üblich. Neben dem Hauptwerkzeug für diese Arbeit - einem guten Messer - gibt es aber auch zusätzlich besonders praktische Aufbrechhilfen, die von großem Nutzen sein können. Mit einem Aufbrechgalgen zum Beispiel lässt sich das Wild bequem im Stehen versorgen...
Nach dem Erlegen des Wildes kommt zunächst das Versorgen, also das Aufbrechen. Zu Hause muss das Stück Wild dann gewogen werden. Zum Einen möchte man die Gewichtangabe ins Nachweis- oder Schussbuch vermerken, aber auch die Pflichtangabe des Gewichtes in den Ursprungsschein ist gefordert. Zum Zweiten müssen einzelne Stücke gewogen werden, sofern man nach dem Zerlegen Wildbret an den Verbraucher weitergeben möchte. Somit wird eine entsprechende Wildwaage zur korrekten Ermittlung des Gewichtes zum absoluten Basiswerkzeug eines Waidmannes...
Wild zu erlegen ist die eine Sache, das will waidgerecht erfolgen. Wenn dann auch noch der ideale „Küchenschuß“ gelungen ist, um so besser. Dann geht es zu Hause an das Zerwirken des Wildes. Doch auch wenn die Freude über den erfolgreichen Jagdeinsatz nochmal die letzten Energiereserven aktiviert, sollte dieser Bogen nicht unnötig überspannt werden. Und wer kennt es dann nicht beim Zusammensuchen des Zerwirkwerkzeugs - die Säge fehlt, die Messer sind zu stumpf und bevor der eigentliche Spaß beginnen kann, wird erst einmal fleißig nachgeschärft. Wer sich hier gerade wiederfindet, der sollte mal über die Anschaffung eines neuen, einwandfrei ausgestatteten Zerwirk-Sets nachdenken. Outdoor Edge liefert dazu beispielsweise ein 12-teiliges Zerwirk- und Küchenset, das keine Wünsche offen lässt...
Wie oft stellt man beim Versorgen des erlegten Wildes fest, dass das Aufbrechzubehör mal aufgebessert werden könnte. So ist häufig das Messer nicht mehr scharf genug oder das Öffnen des Schlosses erweist sich als schwierig, weil die gute alte Säge in den letzten Jahren tatsächlich nicht gewachsen ist. Da bietet sich am Ende des Jagdjahres doch die Gelegenheit, neben den klassischen Putz-und Flickstunden mal das Handwerkzeug zum Versorgen des Wildes zu erneuern und nach entsprechenden Angeboten Ausschau zu halten. Na dann mal aufgepasst, denn mit dem Aufbrechset Butcher-Lite der Firma Outdoor Edge erhältst du eine komplette und gleichzeitig qualitativ hochwertige Ausstattung in einem Schwung...
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ThüringenForst unterstützt nationales Moorbodenmonitoring
17.01.2025 Pressemitteilung - ThüringenForst
Landesforsten erhöhen Biodiversität im östlichen Barnbruch
17.01.2025 Pressemitteilung - Niedersächsische Landesforsten