Beim Kauf eines Fernglases hat man preislich die Qual der Wahl von spottbillig bis zu mit ein paar tausend Euro sehr kostenintensiv. Aber wie kann man relativ einfach feststellen, ob ein Glas einen bestimmten Verwendungszweck erfüllt oder nicht? Hier ein paar kleine und hilfreiche Tipps.
Die Qual der Wahl bei der Suche nach dem richtigen Fernglas
Man nimmt das Fernglas in die Hand und schaut mit einem Abstand von ca. 30 – 40 cm hinten in die Okulare. Es ist dabei je ein heller Fleck sichtbar, das ist der Pupillendurchgang. Ist dieser helle Punkt eckig und schattig, dann handelt es sich womöglich um ein einigermaßen taugliches Tagesglas für wenig Geld, aber für jagdliche Zwecke ist dieses Fernglas mit Sicherheit nicht geeignet. Wo Ecken und Schatten sind kommt weniger Licht durch. Dieser helle Fleck sollte also scharfkantig und kreisrund sein. Wissen sollte man auch, dass je höher die Vergrößerung ist, umso geringer die Dämmerungsleistung, denn mit zunehmender Vergrößerung wird der kreisrunde Fleck, der Pupillendurchgang, kleiner. Also wird die Lichtdurchlässigkeit geringer. Die Dämmerungszahlangabe eines Fernglases errechnet sich aus der Wurzel von Vergrößerung multipliziert mit dem Objektivdurchmesser. Diese Zahl ist also nur eine mathematische Angabe. Mit der Zahl 18 beginnt aber bei einem guten Glas das Dämmerungssehen. Viele weitere Details der Herstellung eines Fernglases spielen eine entscheidende Rolle, wie die Qualität der Prismen und die Vergütung der Optik.
Das Fernglas 8 x 42 Monarch des Spitzenherstellers Nikon, manchmal bei Frankonia preisreduziert im Angebot, stellt eine optimale Variante für den Jagdeinsatz dar. Dieses Fernglas ist mit einem Gewicht von minimalen 615g und den Maßen 146x129mm sehr handlich. Außerdem ist es wasserdicht und aus beschlagfreier Optik gefertigt. Die Linsen sind mehrschichtvergütet, sodass der Nutzer mit hellen und hochauflösenden Bildern rechnen kann. Es ist also ein sehr gutes Tages- und Pirschglas und auch für die Dämmerung ist dieses Fernglas mit einer Dämmerungszahl von 18,3 absolut geeignet. Eine griffige Gummiarmierung in einem robustem Gehäuse ermöglichen stets eine sichere Handhabung im Jagdeinsatz. Gut eignet sich dieses Glas auch für Brillenträger. Für den Dioptrienausgleich sorgen verstellbare Augenmuscheln. Hat man den Dioptrienausgleich an dem rechten Okular hergestellt, erfolgt die Schärfeneinstellung für jede Entfernung bequem durch den gut erreichbaren Mitteltrieb. In diesem Preissegment mit der derzeitigen Ersparnis on top ist das Fernglas Monarch 8 x 42 von Nikon also eine gute und empfehlenswerte Anschaffung.
Wer Jena sagt, muss auch Zeiss sagen. Und wer durch ein Mikroskop oder ein Teleskop schaut, hat vielleicht sogar auch die Brille auf - von Zeiss. Für Jäger ist die Marke in erster Linie ein Garant für hochqualitative Jagdoptik, die einfach nur begeistert...
Gerade hatten wir noch die längsten Tage und die kürzesten Nächte des Jahres und schon wendet sich das Blatt wieder. So werden die Ansitznächte Stück für Stück allmählich wieder länger und das Jagdfernglas, das auch in der Dämmerung beste Sicht verspricht, ist gefragt. Für alle Jagdeinsätze sowohl am Tage, als auch in der Nacht optimal ausgerüstet ist der Waidmann dabei mit einem Klassiker, wie dem Fernglas Ranger Pro 10 x 56 von der Firma Steiner...
Eine hohe Dämmerungszahl allein macht noch lange kein Allround-Fernglas für die Jagd - das hat sich bereits herumgesprochen. Die Qualität und Verarbeitung der Prismen entscheiden, wer als erster abbaumen muss...
Nikon ist ein weltbekanntes Qualitätsunternehmen in Sachen Optik. Mit einem Fernglas dieser Marke kann man schon mal nichts falsch machen. Die sinnvolle Dämmerungsleistung für die Jagd beginnt bei der Dämmerungszahl 18, dieses Nikon leistet weitaus mehr, und hat dazu ein großes Sehfeld. Also man hat keinen Tunnelblick, sondern man sieht eine große Umfeldfläche, und das erfreut natürlich des Weidmanns Seher.....
Ein Zweitfernglas muss nicht teuer sein und kann dennoch so gewählt werden, dass ein Jagdgast als Besucher im Revier ebenfalls gut ausgestattet ist. Dabei würde sich ich ein Glas empfehlen, welches von der Vergrößerung her für die Sondierung und für das Ansprechen von Wild besser geeignet ist, als ein ausgesprochenes Ansitzglas für die Dämmerung. Und genau so ein Fernglas stellt das Nikon Monarch 10 x 42 dar. Von Nikon aus der Monarch-Reihe haben wir an anderer Stelle schon Gläser vorgestellt...
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Schwalben kehren nach Bayern zurück
26.03.2025 Pressemitteilung - Landesbund für Vogel- und Naturschutz in Bayern e.V.
Schutz der Wildtiere in der Brut-, Setz- und Aufzuchtzeit
25.03.2025 Pressemitteilung - Niedersächsisches Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz