Schwere Technik in der Forstwirtschaft muss Leistung bringen und auch unter schwierigen Bedingungen zuverlässig seinen Dienst verrichten. Viele Forstunternehmer schrecken allerdings vor den meist sehr hohen Anschaffungskosten zurück. Und genau da liegt der Hase im Pfeffer. Denn um in der Waldbewirtschaftung rentabel arbeiten zu können, müssen zwangsläufig Harvester, Forwarder, Traktoren, Skidder und weitere Forstspezialmaschinen eingesetzt werden. Der heiße Tipp lautet „Forstmaschinen Leasing“ und ist durchaus eine Überlegung wert. Wie das Leasing in der Forstwirtschaft funktioniert und welche Vorteile so ein Finanzierungskonzept für den Forstunternehmer bringt, liest du in diesem Beitrag.
Leasing wird als Finanzierungsoption in Deutschland leider noch etwas verkannt. Dabei handelt es sich um ein attraktives und transparentes Finanzierungskonzept. Viel zu häufig wird ein Fahrzeug oder eine Maschine mehr oder weniger teuer gekauft. Tatsächlich muss man so ein Objekt aber gar nicht kaufen, um es nutzen zu können. Und genau darin liegt der Unterschied zwischen Kauf und Leasing. Der ADAC hat zum Leasing ein klares Statement abgegeben.
Wie zu jeder Definition gibt es auch bei der Beschreibung des Unterschiedes zwischen Leasing und Kauf die lange und die kurze Variante. Für die Forstwirtschaft komme ich direkt zur eher kürzeren Beschreibung am praktischen Beispiel eines Harvesters, mit dem du vielleicht schon lange liebäugelst.
Vorweg: sowohl beim Kauf als auch beim Leasing ist selbstredend eine gewisse Zahlungsbereitschaft notwendig. An entsprechenden Nachweisen von deinem Steuerberater für langfristige Zahlungsoptionen kommst du bei beiden Varianten nicht vorbei.
Kaufst du dir einen neuen Harvester für einen sechsstelligen Betrag, zahlst du sofort eine Menge Geld und hast sicher (zusätzlich) bei einer Bank einen Kredit aufgenommen. Du bist Besitzer und der Eigentümer - naja, das ist über lange Zeit die Bank. Über vereinbarte Monatsraten ist dann irgendwann auch der Harvester abbezahlt. In einigen Jahren bist du dann der Eigentümer einer alten Forstmaschine mit vielen Mucken. Aber mal ehrlich: im Grunde wolltest du die Maschine nie wirklich haben. Eigentlich wolltest du sie nur nutzen, um damit zu arbeiten und Geld zu verdienen. Dazu hättest du den Harvester aber nicht kaufen müssen.
Für das Leasing eines Harvesters suchst du dir am besten eine sympathische Agentur für das Forstmaschinen Leasing, die sich darauf spezialisiert hat. Mit einem entsprechenden Leasingvertrag leistest eine überschaubare Leasingsonderzahlung und zahlst in der Folge feste Monatsraten. Du bist zwar Besitzer, der Leasinggeber ist jedoch Eigentümer. Du erwirbst den Harvester nicht, sondern zahlst im Grunde für die Nutzung, ähnlich wie bei einer Miete. Nach Ende der vereinbarten Leasingdauer gibst du den Harvester wieder ab. In der Zwischenzeit hast du insgesamt nur einen geringen Teil des eigentlich sechsstelligen Kaufpreises gezahlt. Außerdem warst du für andere Anschaffungen weiterhin kreditwürdig und finanziell deutlich flexibler.
Die Autobranche macht es vor und hat das Kfz-Leasing mittlerweile auch in Deutschland zur akzeptierten Finanzierungsmöglichkeit wachsen lassen. Dieses bewährte Konzept gibt es auch für den forstlichen Nutzfahrzeugbereich. Es können also auch Nutzfahrzeuge und Maschinen zum Einsatz in der Forstwirtschaft problemlos geleast werden. Zu den wohl größeren Spezialmaschinen gehören Kraftpakete mit jeder Menge Technik wie Harvester, Skidder, Forwarder, Traktoren, Forstspezialschlepper. In dieser Rubrik bewegen sich weitere Großmaschinen wie Auflieger, Holztransporter, LKW und Kräne. Als Leasingobjekte eignen sich aber auch kleinere kostspielige Maschinen wie Häcksler, Winden und Aggregate.
Als Grundsatz gilt, dass in der Forstwirtschaft so ziemlich jede Forstmaschine geleast werden kann, die wirtschaftlich im Unternehmen eingesetzt wird.
Forstmaschinen Leasing ist der optimale Weg der Forstwirtschaft, um an die erforderliche Technik zu gelangen, ohne sich finanziell zu weit aus dem Fenster zu beugen. Durch das Finanzierungskonzept für Forstmaschinen können viele Unternehmen auf einfache Weise die erforderlichen Geräte Harvester, Skidder, Forwarder, Traktoren, Forstspezialschlepper, Holztransporter, aber natürlich auch kleinere Maschinen finanzieren.
Sofern das anzuschaffende Objekt wirtschaftlich im Unternehmen eingesetzt wird, ist es sehr wahrscheinlich über ein Leasing zu erwerben. Die Leasingkonditionen sind meist attraktiver als bei einem Kauf und erhalten die finanzielle Flexibilität für das Geschäft.
Forstunternehmer, die trotz eines notwendigen Fuhrparks finanziell flexibel bleiben möchten, sollten die Möglichkeiten des Leasings ausloten und sich beraten lassen. Es entstehen dabei keine Zusatzkosten, da der Leasing-Makler seinen Verdienst über den Leasingvertrag generiert.
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