Bei der Jagd und nach dem erfolgreichen Schuss insbesondere auf Schalenwild beginnt die sogenannte rote Arbeit, das Versorgen des Wildes oder schlicht das Aufbrechen. Gebeugt über das Stück, teils auch noch auf den Knien hockend, beginnt der Waidmann mit der Arbeit, so ist es allgemein üblich. Neben dem Hauptwerkzeug für diese Arbeit - einem guten Messer - gibt es aber auch zusätzlich besonders praktische Aufbrechhilfen, die von großem Nutzen sein können. Mit einem Aufbrechgalgen zum Beispiel lässt sich das Wild bequem im Stehen versorgen.
Mit dem richtigen Werkzeug wird das Aufbrechen leicht gemacht
Der Aufbrechgalgen ermöglicht es, das Wild schon im Revier hoch zu hängen, um es dann im Stehen einfacher aufbrechen zu können. Es handelt sich um ein unkompliziert im Rucksack zu transportierenden Wild-Seilzug mit einem faltbaren Spreizer, einem Wildbügel. Befestigt wird das Gerät mittels der im Lieferumfang enthaltenden Lastenschlinge an einem Baum. So kann dann das Wild relativ einfach mit dem Seilzug hochgezogen und dann mühelos und hygienisch sauber aufgebrochen werden. Aber damit nicht genug eignet sich der Aufbrechgalgen ebenso zu Hause in der Wildkammer. Die Belastbarkeit ist mit 50kg angegeben. Ok, ein starker Keiler kann auch mal doppelt so schwer sein. Aber manch ein Waidmann schlägt ein Stück Schalenwild, zum Beispiel ein Reh auch schon mal im Revier aus der Decke. Dafür ist dieser Aufbrechgalgen bestens geeignet. Sehr praktisch lässt man den Aufbruch auch gleich im Revier im Luderschacht, sodass das Stück zu Hause nur noch zerlegt und in die Kühltruhe gelagert werden muss. Diese praktische Aufbrechhilfe ist mühelos zerleg- bzw. zusammenklappbar und kann somit gut verstaut werden. Und auch das Eigengewicht des Aufbrechgalgen sollte überhaupt kein Problem sein. Es wiegt gerade mal 1250g.
Ein solcher Aufbrechgalgen stellt somit ein wirklich nützliches Ausrüstungsstück für den individuellen Einsatz beim Versorgen des erlegten Wildes direkt im Revier dar, dank welchem gleichzeitig der eigene Rücken bestens geschont werden kann.
Wie oft stellt man beim Versorgen des erlegten Wildes fest, dass das Aufbrechzubehör mal aufgebessert werden könnte. So ist häufig das Messer nicht mehr scharf genug oder das Öffnen des Schlosses erweist sich als schwierig, weil die gute alte Säge in den letzten Jahren tatsächlich nicht gewachsen ist. Da bietet sich am Ende des Jagdjahres doch die Gelegenheit, neben den klassischen Putz-und Flickstunden mal das Handwerkzeug zum Versorgen des Wildes zu erneuern und nach entsprechenden Angeboten Ausschau zu halten. Na dann mal aufgepasst, denn mit dem Aufbrechset Butcher-Lite der Firma Outdoor Edge erhältst du eine komplette und gleichzeitig qualitativ hochwertige Ausstattung in einem Schwung...
Wild zu erlegen ist die eine Sache, das will waidgerecht erfolgen. Wenn dann auch noch der ideale „Küchenschuß“ gelungen ist, um so besser. Dann geht es zu Hause an das Zerwirken des Wildes. Doch auch wenn die Freude über den erfolgreichen Jagdeinsatz nochmal die letzten Energiereserven aktiviert, sollte dieser Bogen nicht unnötig überspannt werden. Und wer kennt es dann nicht beim Zusammensuchen des Zerwirkwerkzeugs - die Säge fehlt, die Messer sind zu stumpf und bevor der eigentliche Spaß beginnen kann, wird erst einmal fleißig nachgeschärft. Wer sich hier gerade wiederfindet, der sollte mal über die Anschaffung eines neuen, einwandfrei ausgestatteten Zerwirk-Sets nachdenken. Outdoor Edge liefert dazu beispielsweise ein 12-teiliges Zerwirk- und Küchenset, das keine Wünsche offen lässt...
Nach dem Erlegen des Wildes beginnt meist erst die richtige Schufterei, spätestens wenn es darum geht, das erlegte Stück zum Aushängen in der Wildkammer hoch zu bekommen. Insbesondere beim Schwarzwild und beim Rot- oder Damwild kann der eine oder andere Waidmann schon nach kurzer Zeit ein Lied davon singen. Mit der richtigen Ausrüstung allerdings wird dieser ermüdende Kraftakt zum rückenschonenden Kinderspiel...
Nach dem Erlegen des Wildes kommt zunächst das Versorgen, also das Aufbrechen. Zu Hause muss das Stück Wild dann gewogen werden. Zum Einen möchte man die Gewichtangabe ins Nachweis- oder Schussbuch vermerken, aber auch die Pflichtangabe des Gewichtes in den Ursprungsschein ist gefordert. Zum Zweiten müssen einzelne Stücke gewogen werden, sofern man nach dem Zerlegen Wildbret an den Verbraucher weitergeben möchte. Somit wird eine entsprechende Wildwaage zur korrekten Ermittlung des Gewichtes zum absoluten Basiswerkzeug eines Waidmannes...
Das Zerwirken von Wildbret kommt nach dem Erlegen von Wild mit Sicherheit auf jeden Waidmann zu. Um dabei sauber und kräfteschonend arbeiten zu können, sollte gutes und wirksames Werkzeug unbedingt zur Hand sein. Neben scharfen, hochwertigen Messern benutze ich seit Jahren immer wieder sehr gern eine Knochensäge. Aber nicht irgendeine, sondern genau die, die jetzt wieder bei Frankonia zu haben ist...
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