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17.04.2025 Pressemitteilung - Ministerium für Klimaschutz, Landwirtschaft, ländliche Räume und Umwelt Mecklenburg-Vorpommern
Aufgrund anhaltender Trockenheit und frühlingshafter Temperaturen warnt der Landwirtschafts- und Umweltminister Dr. Till Backhaus eindringlich vor erhöhter Waldbrandgefahr im gesamten Landesgebiet. Besonders über die bevorstehenden Osterfeiertage wird zur äußersten Vorsicht geraten...
17.04.2025 Pressemitteilung - Landesjagdverband Schleswig-Holstein e.V.
Kurz vor Ostern liegen die Ergebnisse der diesjährigen Feldhasenzählung in Schleswig-Holstein vor – mit erfreulichen Nachrichten: Der Hasenbestand bleibt stabil und bewegt sich sogar deutlich über dem langjährigen Mittel. Ehrenamtliche Helfer des Landesjagdverbandes Schleswig-Holstein (LJV SH) haben im Rahmen eines beeindruckenden bürgerschaftlichen Engagements wieder zahlreiche Stunden in der Natur verbracht, um exakte Daten zum Zustand der Feldhasenpopulation zu erfassen...
17.04.2025 Pressemitteilung - Landesbetrieb Wald und Holz NRW
Deutschlands Wälder sind reich an Arten, Lebensräumen und genetischer Vielfalt. Wie groß dieser Reichtum ist und wie er sich entwickelt, wird bisher nur unzureichend erfasst. 25 Autorinnen und Autoren aus 17 Institutionen und Verbänden schlagen deshalb ein neuartiges Monitoring vor. Es soll Daten aus bestehenden Erhebungen integrieren, die Waldbewirtschaftung einbeziehen und so Aussagen zur Biodiversität im Wald ermöglichen...
16.04.2025 Pressemitteilung - Landesjagdverband Rheinland-Pfalz e.V.
Die bereits im Februar in Fiersbach (Landkreis Altenkirchen) tot aufgefundene Wölfin wurde illegal getötet, teilte die Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord mit. Bei der gefundenen Wölfin GW4599f handelt es sich um ein neun Monate altes Jungtier. Der Landesjagdverband Rheinland-Pfalz e.V. verurteilt diese Tat aufs Schärfste, egal ob sich ein sogenannter „Jäger“ oder illegaler Waffenbesitzer und Wolfsfeind als Verursacher herausstellt.
16.04.2025 Pressemitteilung - Landesbund für Vogel- und Naturschutz in Bayern e.V.
Immer mehr Rauchschwalben kehren aus ihren Überwinterungsgebieten nach Bayern zurück und läuten damit den Frühling ein. In einem gemeinsamen Projekt haben wir uns mit dem Öko-Verband Naturland in den vergangenen zwei Jahren intensiv dafür eingesetzt, dass Rauchschwalben auch in Zukunft passende Brutplätze auf den Höfen und in den Ställen des Freistaats finden. Nun ist das Projekt abgeschlossen und beide Verbände ziehen Bilanz...
16.04.2025 Pressemitteilung - Landesbetrieb Wald und Holz NRW
Die Eichen in NRW sind geschwächt. Das macht sie anfällig für Schädlinge, wie den Eichenprachtkäfer. Schwarzer Schleimfluss, D-förmige Ausbohrlöcher und gezielt von Spechten abgehackte Rinde geben jetzt Hinweise darauf, welche Eichen befallen sind. Im Geisterholz im Münsterland stehen alte Eichen. Über 150 Jahre sind sie dort gewachsen. Jetzt sind einzelne vom Eichenprachtkäfer befallen. Auf Anfrage von Waldbesitzenden und Privatwaldförstern aus dem Münsterland hat Waldschutzexperte Norbert Geisthoff aus dem Team Wald- und Klimaschutz gezeigt, wie sie den Befall des Eichenprachtkäfers erkennen und die Ausbreitung verhindern können...
15.04.2025 Pressemitteilung - Schleswig-Holsteinische Landesforsten
Die Schleswig-Holsteinischen Landesforsten beginnen in der Försterei Kellenhusen wie in vielen anderen Revieren nach Abschluss der Laubholzsaison jetzt mit der Instandsetzung von beanspruchten Waldwegen. »Für die Wegepflege muss zunächst die Holzabfuhr abgewartet werden«, erklärt Dr. Chris Freise, Direktor der Schleswig-Holsteinischen Landesforsten, und bittet die Waldbesucherinnen und Waldbesucher um etwas Geduld: Die Arbeiten können nur Schritt für Schritt und nicht überall gleichzeitig erfolgen...
15.04.2025 Pressemitteilung - Niedersächsische Landesforsten
In einer gemeinsamen Pflanzaktion am Donnerstag den 27.03.2025 pflanzten 30 Freiwillige der BREDEX GmbH etwa 1.500 Buchen im Zweidorfer Holz der Niedersächsischen Landesforsten und leisteten so einen Beitrag zum Waldumbau und zum Klimaschutz...
15.04.2025 Pressemitteilung - Landesbund für Vogel- und Naturschutz in Bayern e.V.
Damit der Garten summt und brummt: LBV ruft zum Aktionsmonat auf Jetzt im Frühling wächst alles schnell und viele Gartenbesitzende wollen gleich Ordnung schaffen. Statt direkt zum Rasenmäher zu greifen, appellieren wir, die Mähmaschine guten Gewissens noch im Schuppen zu lassen. Wer bis Ende Mai auf das Mähen verzichtet, schafft sich selbst nicht nur mehr freie Zeit, sondern fördert auch die Artenvielfalt...
14.04.2025 News-Beitrag - Landesjagdverband Baden-Württemberg e.V.
Mehrere Hundert Jägerinnen und Jäger beteiligen sich seit fast 30 Jahren an der Zählung der Feldhasen und liefern so wertvolle Daten, die Rückschlüsse auf die Populationsentwicklung und den Zustand ihres Lebensraumes ermöglichen. Aktuelle Auswertungen zeigen: 2024 wurden die höchsten Werte bei den Feldhasenzählungen im Frühjahr seit Beginn der Erfassungen 1997 registriert...
14.04.2025 Pressemitteilung - Landesjägerschaft Niedersachsen e.V.
Durchschnittlich 14 Feldhasen leben in Niedersachsen pro Quadratkilometer. Diesen Wert aus der Wildtiererfassung Niedersachsen (WTE) für das Frühjahr 2024 veröffentlichte die Landesjägerschaft Niedersachsen e.V. (LJN) am heutigen Tage. Feldhasen benötigen strukturreiches Offenland: Hecken oder andere Saumstrukturen mit nahrhaften Wildkräutern und Gräsern sowie Bracheflächen und Blühstreifen mit ausreichend Rückzugsmöglichkeiten. Solche Lebensräume nutzen nicht nur den Feldhasen, sondern auch Insekten, Feldvögeln und vielen anderen freilebende Arten der Feldflur gleichermaßen...
14.04.2025 Pressemitteilung - Landesforsten Rheinland-Pfalz
Forschende berichten von einer Achterbahn von Erkenntnissen Seit etwa einem Jahr untersuchen Mitarbeitende der Forschungsanstalt für Waldökologie und Forstwirtschaft (FAWF) im Forschungscluster Wildökologie (ForWild) bereits die Lebens- und Verhaltensweisen von dauerhaft im Pfälzerwald lebenden Hasen. Sie berichten von überraschenden Rekorden, guten Nachrichten für den Wald, neuem Leben und tragischen Todesfällen...
14.04.2025 Pressemitteilung - Deutscher Jagdverband e.V. (DJV)
In Deutschland gibt es durchschnittlich 19 Hasen pro Quadratkilometer Offenland, also auf Feldern und Wiesen. Gezählt haben Jägerinnen und Jäger im Frühjahr 2024 in rund 400 Referenzgebieten. Im Vergleich zu 2023 ist der Wert gleichgeblieben – und damit erneut der höchste seit Beginn des Monitorings vor mehr als zwei Jahrzehnten. Die meisten Feldhasen leben im Nordwestdeutschen Tiefland mit 28 Tieren pro Quadratkilometern. Diese vorläufigen Daten aus dem Wildtier-Informationssystem der Länder Deutschlands (WILD) hat der Deutsche Jagdverband (DJV) heute veröffentlicht...
11.04.2025 Pressemitteilung - Schleswig-Holsteinische Landesforsten
In der Försterei Hartenholm testen die Schleswig-Holsteinischen Landesforsten erstmalig eine innovative Erstaufforstungsmethode: Auf einer ehemaligen Ackerfläche von 1,1 Hektar wurden Sandbirke, Schwarzerle, Stieleiche, Küstentanne und Douglasie als klimaresiliente Baumarten per Drohnensaat ausgebracht. Eingesetzt wurde eine Skyseed-Saat-Drohne in Kombination mit einer eigens entwickelten Saat-Pelletierung für Waldbäume...
11.04.2025 Pressemitteilung - Landesjagdverband Baden-Württemberg e.V.
Der Klimawandel hinterlässt deutliche Spuren in unseren Wäldern. Steigende Temperaturen und anhaltende Dürreperioden führen zu Wassermangel im Boden und verringerter Luftfeuchtigkeit, was die Wälder erheblich belastet. Trockenschäden und geschwächte Bäume, die anfälliger für Schädlinge sind, können zu großflächigen Waldschäden führen. Ein Waldumbau hin zu zukunftsfähigen Dauermischwäldern ist daher unerlässlich, um sicherzustellen, dass auch kommende Generationen von den vielfältigen Ökosystemleistungen des Waldes profitieren können...
11.04.2025 Pressemitteilung - Landesbetrieb Wald und Holz NRW
Jedes Jahr im Frühjahr machen sich Kröten, Molche und Frösche auf den Weg zu ihren Laichgewässern, um nach der Paarung ihre Eier im Wasser abzulegen. Um dahin zu kommen, müssen sie allerdings oft Straßen überqueren. Das kann für die Amphibien lebensgefährlich werden. Schutzzäune am Wegesrand verhindern, dass sie beim Überqueren von Autos erfasst werden. Förster Stefan Nolte vom Jugendwaldheim Ringelstein in Büren, Regionalforstamt Hochstift, betreut einen solchen Schutzzaun. Täglich bis zu 200 Tiere, überwiegend Kröten und Molche, bringt er so sicher zu ihrem Laichgewässer...
11.04.2025 Pressemitteilung - Deutscher Jagdverband e.V. (DJV)
Wie können Jäger bei der Bekämpfung der Asiatischen Hornisse mithelfen? Worauf muss besonders geachtet werden? Dr. Sebastian Spiewok vom Deutschen Imkerbund erklärt im DJV-Interview, wie man die invasive Art erkennt und was sie so problematisch macht. Im vergangenen Jahr hat die Asiatische Hornisse es in die Schlagzeilen geschafft...
10.04.2025 Pressemitteilung - Landesbund für Vogel- und Naturschutz in Bayern e.V.
Die Uferschnepfe ist bundesweit vom Aussterben bedroht. In Bayern gibt es nur noch 16 Brutpaare des langbeinigen, grau-braunen Schnepfenvogels. Die Uferschnepfe liegt auf der Intensivstation der Artenvielfalt. Ihr Überleben hängt am seidenen Faden. Die Chancen diesen spezialisierten und wunderschönen Brutvogel der Feuchtwiesen zu erhalten sind auf ein Minimum gesunken. Wenn wir jetzt nicht handeln, wird sie die nächste Art sein, die in Bayern ausstirbt. Der Lebensraum der Uferschnepfe verschwindet zusehends. Die letzten Vögel sind Fressfeinden außerdem nahezu schutzlos ausgeliefert...
10.04.2025 Pressemitteilung - Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt
In fünf Natura-2000-Gebieten werden in den kommenden Monaten verbrachte Flächen mit Trockenrasen sowie Mäh- und Feuchtwiesen gepflegt. Mit einer bodennahen Mahd werden die Lebensräume geschützter Tier- und Pflanzenarten wie heimischer Orchideen oder Zauneidechsen wiederhergestellt...
10.04.2025 Pressemitteilung - Deutscher Jagdverband e.V. (DJV)
Der gestern vorgestellte Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD enthält nach Ansicht des Deutschen Jagdverbandes (DJV) wichtige Aussagen zu Jagd, Naturschutz und Waffenrecht. Insbesondere begrüßt der DJV, dass zwei zentrale Forderungen der Jägerschaft aufgegriffen werden. Der Schutzstatus des Wolfs soll unverzüglich herabgestuft werden, und er soll ins Bundesjagdgesetz aufgenommen werden. Zudem soll das Waffenrecht gemeinsam mit allen Betroffenen bis 2026 überarbeitet werden – es soll praxisorientierter und anwenderfreundlicher werden...
09.04.2025 Pressemitteilung - Ministerium für Klimaschutz, Landwirtschaft, ländliche Räume und Umwelt Mecklenburg-Vorpommern
Im Rahmen der aktuellen Landtagsdebatte wurde heute darüber diskutiert, eine Abschussprämie für Waschbären einzuführen. Agrar- und Umweltschutzminister Dr. Till Backhaus erteilte einem demensprechenden Vorschlag jedoch eine Absage: „Der Waschbär (Procyon lotor L.) stammt ursprünglich aus Nordamerika. Seit der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts lebt die Art auch in Deutschland. Sie wurde in Hessen, im Raum Kassel einst ausgesetzt. In Brandenburg kam es zu Farmausbrüchen."..
09.04.2025 Pressemitteilung - Landesjagdverband Schleswig-Holstein e.V.
Für das Monitoring der Afrikanischen Schweinepest (ASP) wird der Erlass zur quartalsmäßigen Meldung der Schwarzwildstrecke für die Jagdjahre 2025/2026 und 2026/2027 verlängert. Das Verfahren ändert sich nicht. Ein wesentliches Kriterium für die Entscheidung zur Fortführung des Erlasses vom 20.05.2019 ist der Anteil des auf die Afrikanische Schweinepest (ASP) beprobten Fallwildes an der Gesamtzahl des Fallwildes. Dieser Anteil steigt leider nur langsam und bewegt sich auf einem noch nicht ausreichenden Niveau...
09.04.2025 Pressemitteilung - Landesbund für Vogel- und Naturschutz in Bayern e.V.
Aus einigen Landkreisen wie beispielsweise Freising, Kelheim und Straubing haben wir heuer bereits Meldungen von Wiedehopfen erhalten. Die etwa amselgroßen, orange-schwarzen Vögel mit ihrer markanten Federhaube und dem langen Schnabel sind in Bayern sehr selten und vom Aussterben bedroht. Bis in den Mai hinein können die Durchzügler nun bei uns auftauchen, bevor sie weiter in ihre Brutgebiete ziehen, etwa nach Sachsen-Anhalt oder Brandenburg. Wer in den kommenden Wochen einen der auffälligen Vögel sieht, den bittet der LBV seine Beobachtung zu melden...
09.04.2025 Pressemitteilung - Deutscher Jagdverband e.V. (DJV)
In weiten Teilen Deutschlands ist es ungewöhnlich trocken, die Waldbrandgefahr klettert bereits jetzt auf Stufe 3 von 5 – lokal sogar auf Stufe 4. Der Deutsche Jagdverband (DJV) ruft zu besonderer Vorsicht im Wald auf. Vor einem Ausflug in die Natur lohnt sich ein Blick auf den Waldbrandgefahrenindex (WBI) des Deutschen Wetterdienstes. Je nach Gefahrenstufe gibt es verschiedene Einschränkungen. Heißer Katalysator, Funkenflug oder Zigarette können schnell einen Brand verursachen – nicht aber Glasscherben...
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