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06.03.2023 Pressemitteilung - Bund Deutscher Forstleute

Die Arbeit im Walde, die Forstberufe vom schwer arbeitenden Waldarbeiter bis hin zum planenden und jagenden Förster, erschien auf den ersten Blick für lange Zeit als klassische Männerdomäne. „Dies trifft zum Glück nur noch zum Teil zu“, weiß Ulrich Dohle als Bundesvorsitzender des Bundes Deutscher Forstleute (BDF). „In der Forstbranche in Deutschland wächst der Frauenanteil seit einigen Jahren kontinuierlich an.“ Während sich früher bei der Waldarbeit die klassische Rolle der benachteiligten Frauen widerspiegelte, waren die Förster- und Jägertätigkeiten zunächst überwiegend dem Adel vorbehalten und blieben dann bis in die 1970er Jahre eine reine Männerdomäne. In Ostdeutschland hatten Frauen zu DDR-Zeiten im Forst schon früher bessere Berufschancen...
06.03.2023 Pressemitteilung - Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie

Fachstelle Wolf informiert zum Vorfall
Am Freitag, dem 03. März 2023, ist in Weißwasser (Landkreis Görlitz) mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Hund von Wölfen getötet worden. Das ergab die Begutachtung der Überreste des Hundes durch die Fachstelle Wolf des Sächsischen Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie. Eine Untersuchung der vor Ort genommenen genetischen Proben soll weiteren Aufschluss dazu geben...
06.03.2023 Pressemitteilung - Landesbetrieb Wald und Holz NRW

Wer jetzt beim Spaziergang in den Laubwald geht kann durch die Äste die Sonne sehen und spüren. Das Schattenspendende Blätterdach lässt noch auf sich warten. Unsere Waldbäume gehören zu den „Sommergrünen Gehölzen“. Gut die Hälfte des Jahres sind sie „winterkahl“ – sie haben ihre grünen Blätter aus dem letzten Sommer abgeworfen. Jetzt im zeitigen Frühjahr sieht man bei genauerem Hinsehen ihre Knospen an den Zweigen. Aus der Ferne und auf den ersten Blick wirken sie unscheinbar. Doch die bereits im letzten Sommer gebildeten Knospen tragen alles, was für den Austrieb im Frühjahr benötigt wird bereits in sich. Und wenn man genau hinsieht, lassen sich erstaunliche Details an den Zweigen und den einzelnen Knospen erkennen. Wer weiß worauf zu achten ist, kann anhand der Knospen sogar die Baumart bestimmen...
03.03.2023 Pressemitteilung - Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg

Minister Peter Hauk MdL: „Heute startet das Projekt ‚Luchs in Baden-Württemberg‘ zur Stützung der baden-württembergischen und mitteleuropäischen Luchspopulation“..
03.03.2023 Pressemitteilung - Vereinigung der Jäger des Saarlandes

Hundebsitzer mit besonderer Verantwortung
Seit 01. März wieder verstärkt Rücksicht auf den Nachwuchs bei den Wildtieren nehmen!
Auch wenn das Wetter noch nicht so aussieht, die Fortpflanzungszeit bei unseren Wildtieren hat bereits begonnen.
Ob bei Vögeln oder Säugetieren, bald kommt der Nachwuchs. Durch den Eingriff des Menschen in die Landschaft geht der Lebensraum für Bodenbrüter ständig zurück und Fressfeinde werden begünstigt. Damit der Stress für die Jungen nicht noch größer wird, werden die Hundehalter über das Saarländische Jagdgesetz (SJG) gebeten, die nächsten vier Monate noch mehr Rücksicht zu nehmen als sonst schon...
03.03.2023 Pressemitteilung - Landesjagdverband Schleswig-Holstein e.V.

Die richtige Anlage eines Wildackers fördert nicht nur einzelne Wildarten, sondern kann das Ökosystem ganzheitlich stützen. Blüten- und nektarreiche Buntbrachen, Blühstreifen und Wildwiesen gestalten nicht nur attraktive Lebenräume für unser Niederwild, sondern auch für Spinnentiere, Wildbienen und andere Insekten. Ein gelungener Wildacker bietet dem Wild Rückzugsmöglichkeiten, gute Äsung und Schutz vor Beutegreifern...
03.03.2023 Pressemitteilung - Arbeitsgemeinschaft Deutscher Waldbesitzerverbände e.V.

AGDW will mit eigener Liste gerechtere Beiträge durchsetzen – Auch Ehe- und Lebenspartner sind wahlberechtigt
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03.03.2023 Pressemitteilung - Deutscher Jagdverband e.V. (DJV)

Beim Frühlingsspaziergang den Zeckenschutz nicht vergessen: Welches Infektionsrisiko geht von den Blutsaugern aus und wovon hängt es ab? Zeckenexpertin Dr. Dania Richter von der Technischen Universität Braunschweig im DJV-Interview.
DJV: Welches Risiko geht generell von einem Zeckenstich aus?
Dr. Dania Richter: Es gibt nicht die eine Zecke. Wir unterscheiden zum Beispiel den Gemeinen Holzbock (Ixodes ricinus) und die Auwaldzecke (Dermacentor reticulatus). Der Gemeine Holzbock ist in der Regel von März bis Oktober aktiv und von Flensburg bis Konstanz verbreitet, er überträgt die Erreger der Borreliose und der Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME). Die Auwaldzecke kann Babesien auf den Hund übertragen. Sie ist zwar den ganzen Winter aktiv, kommt aber nur punktuell in Deutschland vor. Von ihr geht für den Menschen ein geringeres Risiko aus, da sie uns Menschen selten befällt. Entscheidend für das Risiko ist der Anteil infizierter Zecken. In Deutschland tragen mancherorts bis zu einem Drittel der Zecken Borrelien in sich. Eine Zecke nimmt in ihrem Leben nur drei Blutmahlzeiten zu sich, dabei kann sie sich infizieren oder Erreger weitergeben. Kompetente Reservoirwirte für Lyme-Borrelien sind Nagetiere und Vögel...
02.03.2023 Pressemitteilung - Landesbund für Vogel- und Naturschutz in Bayern e.V.

In Rahmen des Projekts Feuersalamander haben LBV, BN und LARS eine Machbarkeitsstudie bei den Experten von Frogs & Friends in Auftrag gegeben, die nun zeigt: Um die genetische Vielfalt der Feuersalamander zu sichern, müssen Tiere in menschliche Obhut genommen werden:..
02.03.2023 Pressemitteilung - Landesjagdverband Bayern e.V.

Sei es Rotwild, Gamswild, Steinwild, forstliches Gutachten oder der Fortbestand des Niederwildes: Die Aufgabengebiete des Bayerischen Jagdverbandes sind vielfältig und herausfordernd.
Manchmal lohnt es wirklich, Statements in Video-Botschaften zu verpacken.
Ernst Weidenbusch, Präsident des Bayrischen Jagdverbandes, gibt in knapp 3,5 Minuten eine sehr ansprechende Zusammenfassung ab...
02.03.2023 Pressemitteilung - Deutsche Wildtier Stiftung

Für den Schreiadler ist die Energiewende eine Herausforderung
Hamburg, 2. März 2023. Morgen ist Welttag des Artenschutzes. Einer, der ohne Artenschutzmaßnahmen in Deutschland kaum mehr zu finden wäre, ist der Schreiadler. Nur noch etwa 130 Paare gibt es in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg, ein einziges Paar brütet noch in Sachsen-Anhalt. Vielerorts ist der scheue Adler, der versteckt im Wald lebt und seine Beute meist am Boden pirschend schlägt, längst verschwunden. Vor allem die intensive Land- und Forstwirtschaft haben dem Schreiadler in den vergangenen Jahrzehnten zu schaffen gemacht. Immerhin: Verschiedene Artenschutzprojekte haben seinen Bestand auf sehr niedrigem Niveau stabilisiert...
01.03.2023 Pressemitteilung - Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg

Ab 1. März gilt in den Wäldern Baden-Württembergs Rauchverbot.
„Es ist schön, wenn die Tage wieder länger werden und wir mehr Zeit draußen verbringen können. Der meteorologische Frühling lädt pünktlich mit schönem und trockenem Wetter in den Wald ein. Für einen ungestörten und entspannenden Waldgenuss ist es wichtig, sich umsichtig zu verhalten und Rücksicht zu nehmen. Müll gehört grundsätzlich nicht in den Wald und das Rauchen ist ab 1. März auch in den Wäldern Baden-Württembergs verboten“, sagte Peter Hauk MdL, Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, am Mittwoch (01. März) in Stuttgart...
01.03.2023 Pressemitteilung - Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg

Einblicke in das Leben von Wildtieren in Baden-Württemberg/ Einladung zur digitalen Informationsveranstaltung des FVA-Wildtierinstituts am 6. März
Wildkatzen – Tiere, die ein heimliches Leben im Wald führen und die man selten zu Gesicht bekommt. Dank der Forschung des FVA-Wildtierinstituts können Expertinnen und Experten Licht ins Dunkel bringen und Einblicke in Partnerwahl, Wegenutzung und Lebensräume von Wildtieren gewähren. Bei einer Informationsveranstaltung der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) am kommenden Montag geht es um Wildkatze, Rothirsch und Lebensräume...
01.03.2023 Pressemitteilung - Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie

Wolf im Odenwaldkreis nachgewiesen/Zwei Übergriffe auf Nutztiere
Wiesbaden, 01.03.2023 – Das HLNUG wird ab sofort die Nachrichten zu den Wölfen in Hessen in einer Pressemitteilung für jeden Monat zusammenfassen. Diese Pressemitteilung wird immer am ersten Werktag des Folge-Monats erscheinen. Nachfolgend die Nachrichten im Februar 2023:..
01.03.2023 Pressemitteilung - Niedersächsische Landesforsten

Aktuell vergibt das Forstamt Ankum zum April 2023 vier entgeltliche Jahresjagderlaubnisse für 1 bzw. 3 Jahre im Meistgebotsverfahren.
Jahresjagderlaubnis mit festem Pirschbezirk..
01.03.2023 Pressemitteilung - Landesbetrieb Wald und Holz NRW

Kühle, feuchte Laubmischwälder mit klaren sauberen Quellbächen und stillen Gewässern: Das sind Lebensräume zweier typischer Waldbewohner, dem Feuersalamander und der Zweigestreiften Quelljungfer.
In der Region Hochstift gibt es viele dieser wertvollen Lebensräume. Ein ganz besonderer sind die artenreichen Kalktuffquellen. Sie sind jedoch stark gefährdet - und damit neben Lurch und Libelle auch viele andere Bachbewohner. Wald und Holz NRW renaturiert daher Kalktuffquellen und anschließende Bachoberläufe, unter anderem im FFH-Gebiet Leiberger Wald, um diese langfristig zu schützen...
01.03.2023 Pressemitteilung - Bund Deutscher Forstleute

Im föderal strukturierten Deutschland gibt es bundesweit gravierende Unterschiede bei der Eingruppierung und damit Bezahlung der Förster und Försterinnen auf Ingenieursebene. Ein Förster aus Sachsen hat nun mit Unterstützung des Bundes Deutscher Forstleute (BDF) ein Urteil erstritten...
28.02.2023 Pressemitteilung - Landesbund für Vogel- und Naturschutz in Bayern e.V.

Der Welttag des Artenschutzes am 3. März soll jährlich darauf aufmerksam machen, wie stark gefährdet die vielfältige Tier- und Pflanzenwelt ist. 1973 unterzeichneten an diesem Tag zahlreiche Staaten das Washingtoner Artenschutzübereinkommen, das den Handel mit geschützten Tier- und Pflanzenarten einschränkt. Seit vielen Jahren nimmt die Zahl der Tier- und Pflanzenarten kontinuierlich ab, auch in Bayern...
28.02.2023 Pressemitteilung - Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie

Fokus rückt jahreszeitlich auf Waldbrandgefährdung und –überwachung
Am 1. März beginnt in Sachsen die »Waldbrandsaison«. Sie läuft von März bis Oktober. Statistisch fallen 91 Prozent der Waldbrände in diese Zeit. Die besonders gefährdeten Waldgebiete in den Landkreisen Görlitz, Bautzen, Meißen und Nordsachsen werden während der Waldbrandsaison mit Hilfe eines automatischen Waldbrandfrüherkennungssystems durch die unteren Forstbehörden dieser Kreise überwacht. Je nach Waldbrandgefährdung sind alle Forstbehörden in besonderer Bereitschaft. Sachsenforst und der Deutsche Wetterdienst informieren wieder tagaktuell über die örtliche Waldbrandgefahr in Sachsen. Für 31 sächsische Vorhersageregionen wird die Waldbrandgefahr in fünf Stufen im Internet veröffentlicht...
28.02.2023 Pressemitteilung - Landesjägerschaft Niedersachsen e.V.

Internationale Tagung über Chancen und Herausforderungen bei der Erhaltung eines großen Beutegreifers in Europa, Deutschland und dem Harz
Die Internationale Luchstagung findet am 10. Mai 2023 im Kloster Wöltingerode am Harz statt und wird gemeinsam von der Alfred Toepfer Akademie für Naturschutz, dem Nationalpark Harz, der Landesjägerschaft Niedersachsen e.V. und der Gesellschaft zur Förderung des Nationalparks Harz e.V. veranstaltet...
27.02.2023 Pressemitteilung - Landesjagdverband Brandenburg e.V.

Afrikanische Schweinepest und Wolf – Schwerpunktthemen wie diese und zahlreiche andere brandaktuelle Betätigungsfelder beschäftigen die beiden Landesjagdverbände gleichermaßen. In einem ersten Treffen wurde die engere Zusammenarbeit besprochen und geplant.
(Michendorf/ Großschirma, 27. Februar 2023) In Brandenburg herrscht mit über 900 Tieren die weltweit höchste Wolfsdichte. Sachsen folgt mit mindestens 257 Individuen. Nach Angaben des sächsischen Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfLUG) sowie der Fachstelle Wolf gibt es in Sachsen derzeit 36 Wolfsterritorien, in denen sich 31 Rudel, vier Paare und ein territoriales Einzeltier etabliert haben. In der Region Oberlausitz mit einer Fläche von rund 4.500 km² haben sich allein 24 Wolfsrudel angesiedelt, so der Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Wolf im Landesjagdverband Sachsen e.V., Dr. Adolf With...
24.02.2023 Pressemitteilung - Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie

Vermehrt Sichtungen der Jungwölfin
Nachdem im Sommer 2022 eine junge Wölfin durch ihre nächtlichen Besuche in den Gärten der Siedlung des 15. Oktober in Liebschützberg auf sich aufmerksam gemacht hatte, liegen jetzt neue Erkenntnisse zu diesem Wolf vor. Das teilte die Fachstelle Wolf des Sächsischen Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) heute in Dresden mit...
24.02.2023 Pressemitteilung - Landesbetrieb Wald und Holz NRW

Die noch vorhandene Moorvegetation in den historischen Torfstichen ist umgeben von Wald. Ältere Waldkiefern- und Birkenwälder, einige davon sind besonders wertvoll wegen der dort wachsenden Zwergsträucher. In diesem knapp 150 Hektar, rund 200 Fußballfeldern, großen Schutzgebiet haben wir die alten Entwässerungsgräben verschlossen und die Torfstiche im letzten Herbst zum ersten Mal großflächig von jungen Birken und Kiefern befreit. Das fördert die Rückentwicklung zu einem naturnahen Moor. Das Regionalforstamt Münsterland und das Naturschutzzentrum Kreis Coesfeld arbeiten in diesem Projekt seit vielen Jahren eng und erfolgreich zusammen...
24.02.2023 Pressemitteilung - Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) möchte weiterhin mit der Förderung von Drohnen mit Wärmebildkameras die Rehkitzrettung unterstützen und den Tierschutz stärken. Bisherige Erfahrungen zeigen, dass dies die mit Abstand effektivste Möglichkeit ist, um Rehkitze zu orten und zu retten.
In den vergangenen Jahren hat sich der Einsatz von Drohnen in Kombination mit Wärmebildtechnik im Bereich der Rehkitzsuche etabliert. Derzeit werden Drohnen in Deutschland jedoch noch nicht flächendeckend eingesetzt, unter anderem, da sie in der Anschaffung relativ teuer sind...
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